Gesunde Weihnachten: 5 Tipps, ohne Extrakilos durch die Adventszeit zu kommen

‚Alle Jahre wieder‘ stellen die süßen Verlockungen, die es in sich haben, viele auf die Probe.

Überall wird gebacken, gekocht, geschlemmt und getrunken – vor allem im derzeitigen Teil-Lockdown möchten sich viele etwas Gutes tun und beispielsweise die langersehnte Weihnachtszeit nach Hause holen.

Aber viele der kulinarischen Köstlichkeiten, die die Weihnachtszeit erst richtig amüsant machen, schlagen kalorienmäßig leider zu Buche.

Und schnell kann es passieren, dass die Kalorien auf den Hüften wandern und plötzlich die Lieblingshose zu eng sitzt.

Das lässt sich aber ganz leicht vermeiden. Fünf Tipps, wie man die Adventszeit in vollen Zügen genießen kann – ohne zuzunehmen und an Neujahr in Panik zu verfallen.
 

1. Zuckerkonsum nicht strapazieren

Wer liebt nicht Zimtsterne, Lebkuchen und selbst gemachte Vanillekipferl? Verzichten braucht man auch nicht unbedingt.

Anstatt sich fertige Plätzchen und Weihnachtsgebäck aus dem Supermarkt zu gönnen, kann man die Leckereien einfach selber backen. Denn dabei kann man zum einen die verwendete Zuckermenge kontrollieren und zum anderen erst gar keinen weißen, raffinierten Zucker unter den Teig kneten.

Perfekte Zuckeralternativen sind Apfelmark, Mandelmus, Datteln, Dattelsirup, Backkakao, Reissirup oder Ahornsirup (aber nicht all zu viel).

Rezept: Zuckerfreie Apfel-Plätzchen

Rebekka Trunz @kichererb.se

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2. Weihnachtsmarkt nach Hause holen – gesündere Naschereien

Mutzen, gebrannte Mandeln oder deftiges Handbrot – alles ziemlich lecker, aber auch ganz schön „heavy“. Natürlich sollte der Genuss nicht zu kurz kommen, aber vielleicht sind etwas gesündere Naschereien, die bessere Strategie, um unzählige Extrakalorien zu vermeiden.

Geröstete Maronen sind beispielsweise ein gesunder, weihnachtlicher Snack. Der innere Kern der Marone enthält neben Stärke und Ballaststoffen viele Mineralstoffe, vor allem Kalium und Vitamin C, B1 und B6.

100 Gramm Maronen verbuchen 192 Kalorien, sind fettarm und halten dank der Ballaststoffe lange satt.

Im Vergleich: Eine Tüte gebrannte Mandeln hat fast 600 Kalorien, weil sie in karamellisiertem Zucker geröstet werden.

3. Altagsbewegung beibehalten

10.000 Schritte – das wäre perfekt! Dafür die Mittagspausen, den Feierabend oder die Besorgungen der Weihnachtsgeschenke nutzen, um das Tagessoll an Schritten zu erreichen.

Kleine Motivationsspritze: 10.000 Schritte verbrennen im Schnitt 210 Kalorien. Das wären umgerechnet schon ein Glas Glühwein – lohnt sich, oder?
 

4. Frisch, bunt und naturbelassen kochen

Neben den deftigen, schweren Weihnachtsmenüs ist zu empfehlen, mittags oder am Abend frisch, leicht und naturbelassen zu kochen.

Proteinreiche Gerichte mit komplexen Kohlenhydraten und viel Gemüse fördern den Fettstoffwechsel, die Muskeldefinition und liefern viele gesunde Vitamine sowie Mineralstoffe.

Warum sollten Proteine ein täglicher Begleiter sein? Pflanzliche und tierische Eiweiße treiben den Stoffwechsel an und halten zudem viel länger satt.

Das liegt vor allem daran, dass der Körper viel mehr Energie aufwenden muss, um Proteine in Aminosäuren aufzuspalten. Bereits bei ihrer Verdauung verbrennt der Körper Kalorien. Fast ein Viertel der Nahrungsenergie der Proteine verpufft also, ohne auf den Hüften zu landen.

Rezept: Lauwarmer Brokkoli-Süßkartoffel-Salat

iStockphoto

Lauwarmer Brokkoli-Süßkartoffel-Salat

5. Motiviert bleiben und Sport treiben

Die Sportroutine auch in der Adventszeit beibehalten, auch wenn es im Adventsstress gar nicht so einfach ist. Ob 15 Minuten Poweryoga, ein kurzes HIIT-Workout oder eine 30-minütige Laufeinheit – wer so in den Tag startet, der hat schon viel gewonnen und sich die Plätzchen am Nachmittag mehr als verdient.

Bleibt man seinem sportlichen Rhythmus treu, braucht man sich während der Weihnachtszeit keine Sorgen machen, dass die Waage plötzlich mehr Kilos anzeigt.

Andra Schmidt

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