Schlank dank innerer Stärke: Nach einer Therapie konnte Sarah 35 Kilo abnehmen

Nach den Geburten ihrer vier Kinder versuchte Sarah Evans aus Kanada unzählige Diäten aus. Sie stürzte sich von einer Ernährungsweise ins nächste, immer in der Hoffnung, nun die richtige für sich gefunden zu haben. 

Doch anstelle eines langfristigen Erfolgs trafen sie jedes Mal aufs Neue herbe Rückschläge – die verlorenen Kilos futterte sie sich die junge Mutter innerhalb kürzester Zeit wieder an. 
 

Abnehmen dank Therapie

Schließlich kam Sarah zu dem Entschluss, dass es Zeit für einen tiefgreifenderen Ansatz sei. „Ich musste innehalten und meine Probleme erst durch eine Therapie ansprechen. Ich wusste, dass ich zu mehr fähig war“, erinnert sie sich in einem Instagram-Post. 

Sarah begann mit einer Traumatherapie, in welcher sie die Erinnerungen und Erlebnisse ihrer Kindheit aufarbeitete und auf diese Weise anfing, ihren Geist zu heilen. 

Zu diesem Zeitpunkt wog Sarah 155 Kilogramm, war mit der Erziehung ihrer vier Kinder beschäftigt und hatte zudem mit einigen gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen. 

Müdigkeit, Knieschmerzen sowie Probleme mit ihrem Füßen erschwerten den Alltag der Mehrfachmama, hielten sie jedoch nicht auf, ihren Weg zu einem gesünderen Ich zu bestreiten. 
 

Alte Zwänge überwinden

Die Traumatherapie erzielte Erfolge: „Nach einem Jahr wusste ich, dass ich bereit war, meine Reise erneut zu beginnen.“

Doch dieses Mal ging Sarah mit einem anderen Mindset an die ganze Sache heran. „Es fühlte sich endlich natürlich an. Weil ich innerlich geheilt war, betrachtete ich meine Gewichtsverlustziele aus einer anderen Perspektive. Ich war bereit.“

Mit einem neuen, tiefen Selbstvertrauen und ohne die bisherigen perfektionistischen Tendenzen startete Sarah einen neuen Versuch, sich endgültig von ihrem ungesunden Lebensstil zu verabschieden. 

„Als ich diese Reise im Januar 2019 begann, war ich 39 Jahre alt.“
 

Mit Keto zum Erfolg

Nachdem Sarah in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Diät-Ansätzen keine Erfolge erzielen konnte, versuchte sie sich schießlich an einer ketogenen Ernährungsweise. 

Sie las Bücher und schaute sich Videos zu der Thematik an. Nach einem Monat intensiver Recherche begann Sarah schließlich, nach und nach ihre Essgewohnheiten umzustellen. 

Bereits nach einer kurzen Zeit zeichneten sich für die Kanadierin die ersten Erfolge ab: „Die Low-Carb-Ernährung war für mich unglaublich zufriedenstellend, sättigend und ich fühlte mich zufrieden und kräftig.“

Nachdem Sarah für einige Wochen zunächst auf eine stark reduzierte Kohlenhydrataufnahme geachtet hatte, begann sie schließlich, ihre Fett- und Proteinaufnahme mehr zu regulieren. 

Zudem begann sie, sich mit kurzen Fastenperioden herauszufordern und diese allmählich auszudehnen. „Ich erlaubte es mir, nur auf meinen Körper zu hören, forderte mich aber auch selbst heraus“, erklärt Sarah. 
 

 

Wichtige Unterstützung im Heilungsprozess

„Heilung sieht normalerweise nicht schön aus“, beschreibt Sarah ihren Prozess. „Es ist ähnlich wie bei der Geburt – es kann harte Arbeit sein, blutig, schmerzhaft und beängstigend. Aber am Ende entsteht neues Leben.“

Umso glücklicher schätzt Sarah sich, während der letzten Monate und Jahre immer eine starke Stütze an ihrer Seite gehabt zu haben – ihren Mann und ihre Familie. 

„Er war bei jedem Schritt an meiner Seite und ich bin wirklich dankbar für das Geschenk, das er ist. Er hat mich nie aufgegeben und mir den Raum gegeben, den ich brauchte.“

Gemeinsam haben die beiden diesen Weg zur körperlichen und mentalen Gesundheit zurückgelegt und sich dabei gegenseitig jederzeit unterstützt. 

Cornelia Bertram

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