3500 weniger neue Fälle als in Vorwoche – auch Zahl der Todesfälle sinkt deutlich

Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die ganze Welt weiterhin fest im Griff. Die Kanzlerin verkündete am Mittwoch eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März. Alle wichtigen Corona-News finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.

Top Corona-News am 11. Februar 2021

  • Schleswig-Holstein lockert Corona-Regeln zum 1. März deutlich (12.53 Uhr)
  • Söder erwägt Grenzschließungen wegen Corona-Mutationen (06.07 Uhr)
  • Schulen, Friseure, Geschäfte: Hier sehen Sie, welche Regeln nun in Ihrem Bundesland gelten 

Corona-News im Überblick:

  • Live-Karte zum Coronavirus und Radar mit Zahlen und Fakten
  • News, Service und Ideen zur Pandemie finden Sie in unserem Überblick
  • Diskussion um Lockerungen – Neue Zielmarke: Online-Rechner zeigt, wann Ihr Bundesland die 35er-Inzidenz erreicht 

Dreimal ansteckender: Neue Virus-Mutation im Amazonas-Gebiet aufgetaucht

06.10 Uhr: Die größte Angst der Virologen und der Politiker herrscht derzeit vor Corona-Mutationen. Nun ist im Amazonas-Gebiet in Brasilien wieder eine neue aufgetaucht. Diese soll laut dem brasilianischen Gesundheitsminister dreimal ansteckender sein als die ursprüngliche Variante. Die Mutation soll vor allem für den erschreckenden Anstieg der Zahlen in der Großstadt Manaus verantwortlich sein. Die gute Nachricht: Laut Gesundheitsministerium sollen die Corona-Impfstoffe auch gegen diese Mutation wirksam sein. Noch ist unklar, ob die nun im Amazonas-Gebiet entdeckte Mutation ähnlich zu jener brasilianischen Mutation ist, die ihren Weg nach Europa – und auch nach Deutschland – schon gefunden hat.

Wieder weniger als 10.000 Neuinfektionen in Deutschland, Zahl der Todesfälle sinkt

21.20 Uhr: Die deutschen Gesundheitsämter haben am Donnerstag 9904 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 632 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Damit stieg die Zahl der Neuinfektionen innerhalb eines Tages zwar wieder an (Mittwoch: 9076), dafür ist die Zahl der Todesfälle weiter rückläufig (Mittwoch: 734). Am Donnerstag vergangener Woche hatten die Gesundheitsämter noch 13.042 Neuinfektionen und 765 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet. Armando BABANI / AFP Das Blick auf die Innenstadt von Frankfurt am Main

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut Robert-Koch-Institut am Donnerstagmorgen bundesweit bei 64. Auf diesem Niveau hatte der Wert zuletzt im Oktober gelegen. Eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 hatte es zuletzt am 20. Oktober (48,6) gegeben. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die meisten Bundesländer verzeichnen laut RKI weiterhin sinkende Sieben-Tages-Inzidenzen. 

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert ist laut RKI stabil geblieben und lag am Donnerstagmorgen bei bei 0,71 (Vortag 0,72). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 71 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg 304.130 (+923), 7647 Todesfälle (+81)
  • Bayern 416.986 (+1694), 11.468 Todesfälle (+105)
  • Berlin 124.131 (+396), 2573 Todesfälle (+17)
  • Brandenburg 72.184 (+538), 2745 Todesfälle (+33)
  • Bremen 16.802 (+82), 307 Todesfälle (+2)
  • Hamburg 48.467 (+194), 1167 Todesfälle (+9)
  • Hessen 178.780 (+792), 5362 Todesfälle (+66)
  • Mecklenburg-Vorpommern 21.936 (+174), 615 Todesfälle (+11)
  • Niedersachsen 150.968 (+1079), 3738 Todesfälle (+42)
  • Nordrhein-Westfalen 504.607 (+1885), 11.893 Todesfälle (+99)
  • Rheinland-Pfalz 97.116 (+379), 2844 Todesfälle (+20)
  • Saarland 27.386 (+162), 816 Todesfälle (+4)
  • Sachsen 186.450 (+579), 7031 Todesfälle (+76)
  • Sachsen-Anhalt 55.892 (+336), 2089 Todesfälle (+17)
  • Schleswig-Holstein 39.131 (+366), 1101 Todesfälle (+18)
  • Thüringen 69.483 (+325), 2462 Todesfälle (+32)

Gesamt (Stand 11.02.2021, 21.10 Uhr): 2.314.449 (+9904), 63.858 Todesfälle (+632)

Vortag (Stand 10.02.2021, 21.19 Uhr): 2.304.545 (+9076), 63.226 Todesfälle (+734)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien

Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei ca. 2.087.600 (+14.500). Die Zahl der aktiven Fälle liegt somit bei etwa 162.991.

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (4-Tage-R-Wert): 0,71 (Vortag: 0,72)

Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 3675 (Vergleich zum Vortag: -61)

Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 2055 (Vergleich zum Vortag: -40)

19.56 Uhr: Nach einem Corona-Ausbruch in einem Schlachthof in Husum (Schleswig-Holstein) hat nun der Kreis Nordfriesland mitgeteilt, dass bereits 59 der insgesamt 332 Mitarbeiter positiv getestet wurden. Betroffen seien neben der Stammbelegschaft mit rund 207 Beschäftigten auch ein externes Unternehmen mit insgesamt 105 Angestellten sowie 20 Mitarbeiter des Kreis-Veterinäramtes. 30 Prozent der Test-Ergebnisse stehen demnach noch aus.

Bereits am Dienstag, nach Bekanntwerden des Corona-Ausbruchs in dem Betrieb, ordnete das Gesundheitsamt für alle Mitarbeiter Quarantäne an. Der Kreis prüfe nun, ob die Schließung des Betriebs bis zum 14. Februar angeordnet werden müsse, hieß es weiter.

„Einigermaßen erstaunt“: Blumen-Streit entzweit Nord-Bundesländer

19.20 Uhr: Während sich die Niedersachsen schon zum Valentinstag von Floristen gebundene Blumen schenken können und Schleswig-Holsteins Zoos, Blumengeschäfte und Gartencenter zum 1. März öffnen, ist man in Hamburg genervt. Um Lockerungen zu verkünden, sei jetzt nicht die Zeit, sagt Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und verweist auf die unsichere Corona-Lage und Risiken durch Virusmutanten. In der Hansestadt bleiben die Blumenläden erst einmal dicht, auch die Zoos und die Gartencenter – zumindest bis zum 7. März. Die Entscheidungen der Regierungen in Kiel und Hannover machen es dem Senat aber nicht einfacher, den Bürgern die Verlängerung des harten Lockdowns zu verkaufen.

Tschentscher wird deshalb am Donnerstag nach einer Sitzung seines rot-grünen Senats auch nicht müde, die Notwendigkeit einer einheitlichen und konsequenten Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse vom Vortag zu betonen, um „Brüche“ an den Landesgrenzen zu vermeiden. Die Lockerungen im Norden und Süden kommentiert er nicht. Seine Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank wird da deutlicher: Sie sei „einigermaßen erstaunt über das Agieren einiger Landesregierungen in unserer Nachbarschaft“, sagt die Grünen-Politikerin und warnt vor einer „Art Lockerungskakophonie.“

Ganz unvorbereitet kamen die Lockerungen für die Hamburger aber nicht. Die Regelungsunterschiede seien am Donnerstagmorgen zwischen den Chefs der Staatskanzleien (CdS) aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein erörtert worden, sagt der Kieler CdS Dirk Schrödter. „Hamburg kannte die Entscheidung aus Schleswig-Holstein.“ Arne Dedert/dpa Ein geschlossener Blumenladen (Symbolbild)

Auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hatte bereits am Mittwochabend angekündigt, die Blumenläden noch rechtzeitig vor dem für die Branche wichtigen Valentinstag am 14. Februar wieder zu öffnen. „Auch viele Bundesländer um uns herum haben bereits den Blumenverkauf zugelassen und gerade in Grenzbereichen ist es schwer vermittelbar, wenn die anderen aufhaben, aber wir in Niedersachsen nicht“, sagt er am Donnerstag dem Sender ffn. In Mecklenburg-Vorpommern etwa wurden die Blumenläden im zweiten Lockdown gar nicht geschlossen. Und Weil schiebt nach: „Natürlich hoffen wir auch, dass das ein kleiner Stimmungs-Aufheller ist.“

Im Hamburger Rathaus dürften sich seine Hoffnungen kaum erfüllen. Schon die Zustimmung zur bundesweiten Öffnung der Friseure am 1. März sei Tschentscher nicht leichtgefallen, heißt es im Rathaus. Und das nicht nur, weil der Bürgermeister mangels üppiger Haarpracht selbst nicht von dem Problem geschlossener Friseursalons betroffen ist.

Es sei Eltern kaum vermittelbar, „nun auch noch die Primeln den Kindern vorzuziehen“, hört man auf den Senatsfluren. Denn während in Schleswig-Holstein die Grundschulen und Kitas schon eine Woche vor Öffnung der Blumenläden wieder in den Regelbetrieb gehen, ändert sich auch in diesem Bereich in Hamburg erst einmal nichts. Das liegt jedoch weniger an dem Willen, den Kindern eine gewisse Rückkehr zur Normalität zu ermöglichen, als vielmehr an den Frühjahrsferien, die in Hamburg bereits am 1. März beginnen. Eine Öffnung für nur wenige Tage macht da einfach kein Sinn.

Bundesregierung führt Grenzkontrollen nach Tschechien und Tirol ein

17.49 Uhr: Nach der Ausbreitung des mutierten Coronavirus in Tschechien und Teilen Österreichs hat die Bundesregierung neue Einreisebeschränkungen und Grenzkontrollen beschlossen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums wurden Tschechien und Tirol am Donnerstag als sogenannte Virusmutationsgebiete eingestuft.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe entschieden, ab Sonntag neben den seit der Flüchtlingskrise bestehenden Binnengrenzkontrollen zu Österreich auch an den Grenzen zu Tschechien vorübergehende Grenzkontrollen einzuführen, teilte ein Sprecher mit. Die Bundesregierung stimme sich derzeit mit allen beteiligten Partnern ab, „insbesondere zu etwaigen Ausnahmetatbeständen und wird hierüber zeitnah informieren“. Die Wiedereinführung von Binnengrenzkontrollen sei erforderlich, um den Viruseintrag nach Deutschland möglichst zu unterbinden.

„Der Freistaat Bayern und der Freistaat Sachsen haben heute die Bundesregierung gebeten, Tirol und grenznahe Gebiete Tschechiens als Virusmutationsgebiete einzustufen und stationäre Grenzkontrollen vorzunehmen“, sagte Seehofer der „Süddeutschen Zeitung“.

Unter den bislang als Virusmutationsgebiete eingestuften Staaten, für die ein Beförderungsverbot nach Deutschland gilt, ist bislang kein Nachbarland. Aus den bereits festgelegten Mutationsgebieten im Ausland dürfen derzeit fast nur noch Deutsche und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland einreisen. Außerdem gibt es Sonderregeln für medizinisches Personal, Transit-Passagiere und den Warenverkehr.

Matthias Balk/dpa Eine Polizistin der Bayerischen Grenzpolizei beobachtet den Verkehr auf der Autobahn 3 in Richtung der österreichischen Grenze (Symbolbild)

Tschechien war bereits als Hochrisikogebiet eingestuft. Es solle nun – wie etwa Großbritannien – zum Virusvarianten-Gebiet erklärt werden, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Reisende aus Tschechien müssen schon jetzt bei der Einreise einen negativen Corona-Test vorlegen. Die Ausweisung als Virus-Variantengebiet würde die Reisemöglichkeiten noch weiter einengen.

Die ansteckendere Coronavirus-Variante aus Großbritannien hat nach Angaben Söder in einigen ostbayerischen Regionen bei Pendlern aus Tschechien bereits die Oberhand gewonnen. Der Anteil der mutierten Variante betrage bei positiven Fällen von Pendlern aus Tschechien bereits 40 bis 70 Prozent. Sachsen hatte zuvor angesichts drastischer Corona-Zahlen in Tschechien bereits vor der Entscheidung der Bundesregierung eine deutliche Einschränkung des Pendlerverkehrs angekündigt.

Tschechien kündigte seinerseits an, ab Freitag drei Grenzbezirke von der Außenwelt abzuschotten. Betroffen sind die Bezirke Cheb (Eger) und Sokolov (Falkenau) an der Grenze zu Bayern sowie Trutnov (Trautenau) im Dreiländereck zu Polen und Sachsen. Wer dort wohne, dürfe den jeweiligen Bezirk nicht mehr verlassen, sagte Gesundheitsminister Jan Blatny in Prag. Leute von außerhalb würden nicht hereingelassen. Ausnahmen gelten unter anderem für den Weg zur Arbeitsstätte.

Tschechien ist stark von der Corona-Krise betroffen. Landesweit meldeten die Behörden am Donnerstag 9446 neue Fälle. Der EU-Mitgliedstaat hat rund 10,7 Millionen Einwohner.

Vechta: Hausarzt behandelte weiterhin Patienten, obwohl er Corona-Symptome zeigte

15.35 Uhr: In Vechta (Niedersachsen) hat ein Hausarzt Patienten behandelt, obwohl er Corona-Symptome aufwies. Das Gesundheitsamt muss nun rund 200 Personen überprüfen, die der inzwischen nachweislich corona-infizierte Arzt im entsprechenden Zeitraum untersuchte.

Der Leiter des niedersächsischen Krisenstabs, Helge Scholz, bewertete den Vorfall als „peinlich“. „Da fällt einem nicht mehr viel zu ein“, sagte er im Gesundheitsausschuss des Landtages am Donnerstag.

Mit seinem fahrlässigen Verhalten habe der Arzt nach Einschätzungen des Krisenstabs einen Corona-Ausbruch und einen rasanten Anstieg der Neuinfektionszahlen im Kreis Vechta provoziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort aktuell bei 183,5.

Das Infektionsgeschehen sei zudem durch eine junge Mutter, die nach der Geburt Besuch von Familie und Freunden empfing, sowie Mitarbeiter einer Behindertenwerkstatt, die sich im familiären Kreis infizierten, beschleunigt worden.

Zoos, Gartenbaucenter, Blumenläden: Schleswig-Holstein lockert Corona-Regeln zum 1. März deutlich

12.53 Uhr: Zoos, Wildparks, Gartenbaucenter und Blumenläden sollen in Schleswig-Holstein zum 1. März öffnen. Das kündigte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Donnerstag im Landtag an. Gleiches gelte für bestimmte Sportmöglichkeiten auch innen sowie neben Friseursalons auch für Nagelstudios.

Praktische Fahrschulstunden für berufsspezische Ausbildung sollen Günther zufolge ab 22. Februar möglich sein, analog zu Regelungen in anderen Ländern. Darauf hatte sich die Jamaika-Koalition am Mittwochabend nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) verständigt. Der Gesundheitsschutz der Menschen sei weiterhin das Wichtigste, sagte Günther.

Generell hatten Bund und Länder am Mittwoch die Verlängerung des Corona-Lockdowns mit geschlossenen Geschäften, Gaststätten und Freizeiteinrichtungen bis 7. März beschlossen. Länder haben aber auch eigene Regelungsmöglichkeiten.

So sollen Grundschulen und Kitas in Schleswig-Holstein am 22. Februar in den regulären Präsenzbetrieb zurückkehren. Dies soll einhergehen mit einer erweiterten Teststrategie des Landes. Lehrkräfte und andere an Schulen und in Kitas Beschäftigte sollen sich regelmäßig testen lassen können.

Schleswig-Holstein lag mit Stand Mittwochabend bei 60,2 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Das war im Länderranking der sechste Platz. Getty Images/iStockphoto/CROCOTHERY In Großbritannien haben Forscher gehäuft Ansteckungen mit einer Corona-Mutation festgestellt

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