Apotheke, dm oder beim Discounter – Hier gibt es günstige Selbsttests

Die 7-Tages-Inzidenz kletterte im Bundesdurchschnitt wieder auf über 240. Weil die sogenenannten Bürgertests nicht mehr kostenlos sind, spielen Selbsttests eine immer wichtigere Rolle. FOCUS online sagt, wo Sie die Testskits am günstigsten herbekommen.

Seit Mitte Juli müssen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger für den Corona-Test bezahlen. Für den Schnelltests aus der Apotheke oder dem Testzentrum muss ein Großteil mindestens drei Euro bezahlen. Einen Anspruch auf kostenlose Bürgertests haben nur noch bestimmte Personengruppen, darunter etwa Kinder oder Menschen, die in der Pflege arbeiten.

Wesentlich günstiger sind Selbsttests, die jeder zu Hause und ohne Aufsicht durchführen kann. Wie FOCUS online erfuhr, verzeichnen Drogerie-Ketten wie Rossmann und dm auch deshalb wieder eine verstärkte Nachfrage nach den Testskits.

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Drogerie, Discounter oder Apotheke – wo sind die Tests am günstigsten?

Bei den Selbsttests gehen die Preise stark auseinander.

Je nach Anbieter und Händler kosten die Testskits für zu Hause im Schnitt zwischen 79 Cent und fünf Euro.

  • Günstiges Angebot: Hier können Sie günstige Schnelltests kaufen

Günstiger wird es, wenn Sie den Selbsttest online bestellen. Haben Sie ein günstiges Angebot gefunden, sollten Sie auf die Mindestabnahme achten. Viele Händler verlangen, dass Sie mindestens zehn, 20 oder 30 Testkits kaufen. Je mehr Testkassetten Sie kaufen, desto günstiger wird es. Wer bei bekannten Online-Shops bestellt, muss mit Preisen zwischen 79 Cent und drei Euro rechnen.

Im Einzelhandel gibt es die Selbsttests für unter zwei Euro. Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Rewe oder Edeka rufen flächendeckend Preise ab 1,69 Euro aufwärts an. Sie bieten bekannte Marken wie Hotgen oder Biotech an.

Am teuersten sind die Schnelltests wiederum in der Apotheke. In Berlin, Frankfurt, Köln, München, Offenburg, Stuttgart und Wolfsburg zahlten Betroffene jeweils zwischen 2,70 Euro und fünf Euro. Eine Apotheke in Kassel bot etwa den Rapid-Antigen-Selbsttest von Anbio für vier Euro an. In Nürnberg kostete der gleiche Test 4,10 Euro.

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So vermeiden Sie typische Fehler bei der Anwendung

Obwohl jedem Selbsttest eine ausführliche Anleitungen beiliegt, kommt es in vielen Fällen zu Fehlern. FOCUS online sagt, worauf Sie achten müssen, wenn Sie einen Selbsttest zu Hause anwenden.

Wichtig ist zum Beispiel, dass Sie auf Lagertemperatur und Anwendungstemperatur achten. Zum Zeitpunkt der Anwendung sollten die Tests stets Raumtemperatur haben. Wer den Test an einem kühleren Ort gelagert hat, sollte sie für ein gewisse Zeit auf der Arbeitsfläche liegen lassen und nicht sofort benutzen.

Die Arbeitsfläche sollte immer sauber sein. Reinigen Sie die Oberfläche und trocknen Sie diese gut ab. Außerdem sollten die Hände sauber sein, weil Sie möglicherweise während der Anwendung, die Pufferlösung verschmutzen könnten.

Während Sie den Test anwenden, sollten Sie folgendes beachten: Der Nasentupfer gehört immer in beide Nasenlöcher. Gleiten Sie den Tupfer mit Vorsicht und Gefühl in das Nasenloch. Er darf nicht bis in den Übergang von Nase zu Rachen geschoben werden. Zwei bis vier Zentimeter tief ins Nasenloch reichen vollkommen aus.

Die wohl größte Fehlerquelle lauert beim Ermitteln des Ergebnisses. Es gilt: Sind bei C und T Striche zu sehen, ist der Test positiv ausgefallen. Ist nur bei C ein Strich zu sehen, ist der Test negativ. Ist nur bei T ein Strich zu sehen, ist er ungültig – das gilt auch, wenn gar kein Strich erscheint.

 

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