In Hessen: 160 Gäste sind in Quarantäne – Schon 16 Corona-Infizierte nach Hochzeit

Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht ausgestanden. Die Lage in Deutschland hat sich zuletzt deutlich verschärft. Die Zahl der Neuinfektionen liegt auf dem höchsten Stand seit Monaten. Auch in Italien und Frankreich steigen die Zahlen kräftig.

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Topmeldungen zur Corona-Pandemie: Polizei warnt vor Blanko-Attesten gegen Masken-Pflicht (06.20 Uhr) +++ In Frankreich und Italien schießen Neu-Infektionen in die Höhe (06.04 Uhr) +++ Nach Verstoß gegen Corona-Regeln: Reederei sperrt Passagiere von Kreuzfahrt aus (21.29 Uhr) +++ Schon 16 Infizierte nach Hochzeit in Hessen, 160 Gäste in Quarantäne (17.00 Uhr) +++

TOP-NEWS: Polizei warnt vor Blanko-Attesten gegen Masken-Pflicht

06.12 Uhr: Die Bundespolizei weist darauf hin, dass ein selbstausgefülltes Attest aus dem Internet nicht von der Pflicht befreit, an Bahnhöfen und in Bussen und Bahnen eine Maske zu tragen. Immer wieder legten Menschen bei Verstößen Online-Atteste vor, die sie angeblich von der Pflicht befreiten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, teilte die Bundespolizeiinspektion Münster am Donnerstag mit.

Ein Arzt habe das Blanko-Attest auf seiner Homepage angeboten, Nutzer hätten ihm zufolge nur ihren Namen und ihre Adresse eintragen müssen. Dem widerspricht die Polizei: Mit dem Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse mache man sich strafbar. Dazu komme eine Anzeige, da Mund und Nase nicht bedeckt seien.

TOP-NEWS: In Frankreich und Italien schießen Neu-Infektionen in die Höhe

Freitag, 21. August, 06.04 Uhr:  In Frankreich haben sich binnen eines Tages über 4700 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt – die höchste Zahl an Neuinfektionen seit Mai. Wie die Gesundheitsbehörden am Donnerstag mitteilten, wurden 4771 Neuinfektionen seit Mittwoch registriert – das sind rund 1000 Fälle mehr als am Vortag. Damit wurde seit Mai zum ersten Mal die Schwelle von 4000 neuen Corona-Fällen an einem Tag überschritten. dpa/Christian Böhmer/dpa Auch in Frankreich gelten einige Corona-Bestimmungen. Tickets für viele Sehenswürdigkeiten wie für den Eiffelturm oder den Louvre in Paris sind begrenzt, damit Besucher genügend Abstand halten können.

Die Zahl der Menschen, die ins Krankenhaus mussten, sank hingegen etwas. Am Donnerstag meldeten die Behörden 149 Einweisungen von Covid-19-Patienten ins Krankenhaus, nachdem am Mittwoch 162 Fälle gemeldet worden waren. Insgesamt wurden in Frankreich 18.638 Menschen in den vergangenen sieben Tagen positiv auf das Coronavirus getestet. 

Seit Ausbruch der Pandemie sind im Land 30.480 Menschen in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Damit zählt Frankreich zu den am schwersten von der Pandemie betroffenen Ländern in Europa.

Einen starken Anstieg der Corona-Neuinfektionen gibt es auch in Italien. Dort verzeichneten die Behörden in den vergangenen 24 Stunden 845 neue Fälle – die höchste Zahl seit dem 23. Mai, wie das italienische Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte.

Nach Verstoß gegen Corona-Regeln: Reederei sperrt Passagiere von Kreuzfahrt aus

21.29 Uhr: Weil sie gegen die Corona-Regeln des Kreuzfahrten-Betreibers MSC Cruises verstoßen haben soll, hat eine italienische Familie eine Mittelmeer-Kreuzfahrt abbrechen müssen. Die Familie habe sich entgegen der ausdrücklichen Vorgaben während eines Tagesauflugs auf die Insel Capri von ihrer Gruppe abgesetzt, teilte die Reederei am Donnerstag mit. Sie sei deshalb nicht mehr an Bord der "MSC Grandiosa" gelassen worden. Foto: dpa Zurück im Mittelmeer, wenn auch nur mit 70 prozentiger Auslastung: die MSC „Grandiosa“

MSC Cruises hat als erste große Reederei nach Corona-bedingter Pause die Kreuzfahrten auf dem Mittelmeer wieder aufgenommen. Die "MSC Grandiosa" war am Sonntag mit 70 Prozent der Passagier-Kapazität im Hafen von Genua zu einer siebentätigen Kreuzfahrt gestartet. Mit der geringeren Auslastung und weiteren Corona-Maßnahmen will die Reederei das Risiko für Ansteckungen an Bord reduzieren.

Gesundheitsbehörden hatten die Kreuzfahrtindustrie mehrfach kritisiert, zu langsam auf die Ausbreitung des Virus reagiert zu haben. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in den USA wurden im Laufe der Pandemie 3047 Infektionen an Bord von 48 Kreuzfahrtschiffen festgestellt, die der International Cruise Association (Clia) angehören. In 73 Fällen führten die Infektionen zum Tod.

TOP-NEWS: Fast 1700 neue Corona-Infektionen in Deutschland – Zahl der Todesfälle seit langem mal wieder zweistellig

18.50 Uhr: Die Zahl der neuen Corona-Fälle in Deutschland ist am Donnerstag wieder stärker gestiegen als in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten. Insgesamt wurden 1698 neue positive Corona-Tests verzeichnet. Am Dienstag lag der Wert noch bei 1538. Damit gibt es in Deutschland mittlerweile 229.239 Corona-Infektionen. Die Zahl der aktiv Infizierten stieg um knapp 800 auf 15.226. Der R-Wert mäandert seit Tagen um knapp über 1 – heute bei 1,04. dpa/Sven Hoppe/dpa/Symbolbild Eine Mitarbeiterin bereitet Proben von Menschen mit Covid-19 Verdacht für die weitere Analyse vor.

Auch die Zahl der Todesfälle ist im Vergleich zum Mittwoch stärker gestiegen als in der letzten Zeit. Insgesamt gab es bundesweit 14 neue Todesfälle – zum ersten Mal seit Monaten ist diese Zahl wieder zweistellig. Die Zahl der Todesfälle stieg damit auf 9227.

Interessant ist an diesem Donnerstag auch, was das Robert-Koch-Institut in seinem neuen Lagebericht schreibt: „Die neuen Fälle sind bundesweit verteilt und treten vermehrt unter Reiserückkehrern aber auch insbesondere in Zusammenhang mit Feiern im Familien- und Freundeskreis auf.“ Und weiter: „Darüber hinaus treten Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Einrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete, Gemeinschaftseinrichtungen, in Zusammenhang mit religiösen Veranstaltungen sowie in fleischverarbeitenden und landwirtschaftlichen Betrieben auf.“ Kitas und Schulen werden hier explizit nicht erwähnt.

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg: 39.496 (1860 Todesfälle)
  • Bayern: 54.147 (2629 Todesfälle)
  • Berlin: 10.542 (226 Todesfälle)
  • Brandenburg: 3782 (173 Todesfälle)
  • Bremen: 1888 (56 Todesfälle)
  • Hamburg: 5988 (232 Todesfälle)
  • Hessen: 14.029 (528 Todesfälle)
  • Mecklenburg-Vorpommern: 984 (20 Todesfälle)
  • Niedersachsen: 15.800 (659 Todesfälle)
  • Nordrhein-Westfalen: 55.770 (1790 Todesfälle)
  • Rheinland-Pfalz: 8475 (242 Todesfälle)
  • Saarland: 3023 (174 Todesfälle)
  • Sachsen: 5784 (224 Todesfälle)
  • Sachsen-Anhalt: 2158 (65 Todesfälle)
  • Schleswig-Holstein: 3851 (160 Todesfälle)
  • Thüringen: 3522 (186 Todesfälle)

Gesamt (Stand 20.08.2020, 18.45 Uhr): 229.239 (9227 Todesfälle)

Vortag (Stand 19.08.2020, 19.22 Uhr): 227.541 (9213 Todesfälle)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Die Zahl der Geheilten liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund 204.800

Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei 15.226 (plus 798)

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl: 1,04

Corona-Infektion legt ganze Jahrgangsstufe einer Oberstufe in Wanne-Eickel lahm

18.01 Uhr: Corona-Fall an einer Gesamtschule in Wanne-Eickel legt den Schulbetrieb teilweise lahm. Wie die Stadt Herne mitteilte, stellte das Gesundheitsamt eine Jahrgangsstufe der Oberstufe in Quarantäne. Es ist bereits die zweite Coronavirus-Infektion an der Schule in Nordrhein-Westfalen.

In Hessen: 160 Gäste sind in Quarantäne – Schon 16 Corona-Infizierte nach Hochzeit

17.00 Uhr: Nach einer Hochzeitsfeier im Kreis Groß-Gerau am Wochenende sind mittlerweile 16 Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden. 160 Menschen seien in Quarantäne, sagte Ute Kepper von Gesundheitsamt des Kreises am Donnerstag in Groß-Gerau. Ein großer Teil sei von selbst zu einem Testzentrum gegangen, allerdings liegen noch nicht alle Ergebnisse vor. "Wir hoffen, dass wir nicht über 35 kommen", sagte der Gesundheitsdezernent des Kreises, Walter Astheimer, mit Blick auf die Inzidenz. Die Inzidenz ist eine wichtige Kennziffer für die Entwicklung der Pandemie. Sie gibt Auskunft über die Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner.

Astheimer sagte, es seien bereits am Montag Maßnahmen ergriffen worden, nachdem die zahl der Neuinfektionen gestiegen sei. Unter anderem gelte im Kreis Maskenpflicht in Schulen auch während des Unterrichts. Wegen der Hochzeitsfeier sei mittlerweile auch eine Schulklasse in Mörfelden-Walldorf in Quarantäne, weil der Lehrer Gast auf der Feier war und positiv getestet wurde. Betroffen ist nach Angaben des Kreises auch das familiäre Umfeld des Brautpaares.

Ein Team von acht Leuten sei derzeit dabei, rund um die Uhr Infektionsverläufen nachzugehen. Es würden noch mehr positive Tests erwartet, und auch Kontaktpersonen nach dem Hochzeitsfest müssten gegebenenfalls in Quarantäne.

Oberverwaltungsgericht in NRW: Maskenpflicht für Schüler im Unterricht ist zulässig

16.20 Uhr: Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat die von der nordrhein-westfälischen Regierung angeordnete Maskenpflicht im Schulunterricht in einem Eilverfahren abgesegnet. Die Maßnahme sei sowohl zumutbar als auch verhältnismäßig und erforderlich, erklärten die Richter in ihrer Entscheidung vom Donnerstag. Sie wiesen damit laut Gericht die Anträge dreier Schüler aus dem Kreis Euskirchen ab. (Az. 13 B  1197/20.NE)

Die Schüler im Alter von zehn bis 15 Jahren hatten ihr Vorgehen demnach hauptsächlich mit dem Argument begründet, dass es keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit einfacher Masken gebe. Das Gericht hingegen betonte, die Maskenpflicht sei nach vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr wohl geeignet, die Verbreitung von Viren einzudämmen. Angesicht der durch die Rückkehr zum Präsenzunterricht gegebenen epidemiologischen Risiken sei die Anordnung Landesregierung deshalb "nicht zu beanstanden". dpa/Andreas Arnold/dpabild Schülerinnen und Schüler sitzen mit Masken im Unterricht.

Der Schritt sei ferner auch unvermeidbar, weil alternative Maßnahmen wie die Einhaltung von größeren Mindestabständen wegen begrenzter Raumkapazitäten praktisch nicht umsetzbar seien. Insgesamt leiste die Anordnung der Landesregierung "aus virologischer Sicht einen wesentlichen Beitrag dazu, in der gegenwärtigen pandemischen Lage in Nordrhein-Westfalen erneute coronabedingte (Teil-)Schließungen von Schulen so weit wie möglich zu verhindern", erklärte das Gericht. Sie seien eine Belastung, diese sei allerdings zumutbar.

Auch das von den Klägern ebenfalls angeführte Argument möglicher Gesundheitsschäden durch das längere Tragen von Masken erkannten die Richter nicht an. Ein solches Risiko sei "nicht feststellbar". Nordrhein-Westfalen ist das bislang einzige Bundesland, das sich für eine Maskenpflicht im Unterricht entschloss.

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Auswärtiges Amt lockert Teil-Reisewarnung für Rumänien

15.58 Uhr: Das Auswärtige Amt hat seine Teil-Reisewarnung für Rumänien im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gelockert. Demnach ist die wirtschaftlich und touristisch wichtige Region Timis nahe der westrumänischen Stadt Timisoara (Temeswar) von der Warn-Liste gestrichen worden, ebenso der südwestliche Kreis Mehedinti und die südliche Region Ialomita. Gewarnt wird dafür seit Donnerstag vor Reisen in die bisher als unbedenklich geltende zentralrumänische Touristenregion Valcea.

Weiterhin auf der Warn-Liste stehen die Hauptstadt Bukarest, der Touristenmagnet Brasov (Kronstadt) sowie 13 weitere von insgesamt 41 Verwaltungsbezirken des Landes. Nicht als Risikozone gelten nach wie vor die Schwarzmeerstrände. Jederzeit können einzelne Ortschaften kurzfristig zum Infektionsherd erklärt und gesperrt werden. endcoronavirus.org Aktuelle Darstellung der täglich registrierten Neuinfektionen in Rumänien

Eine prinzipielle Quarantänepflicht für Einreisende gibt es nicht. In geschlossenen öffentlichen Räumen gilt Maskenpflicht – in manchen Orten auch im Freien – sowie Distanzpflicht in der Gastronomie, an den Stränden und bei Veranstaltungen im Freien. Seit Tagen liegt die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 landesweit bei mehr als 1200, am Donnerstag betrug das Tagesplus 1346 Fälle.

RKI stuft seit heute zwei Regionen in Kroatien als Corona-Risikogebiete ein

11.53 Uhr: Nach gestiegenen Fallzahlen hat das RKI zwei Urlaubsregionen an der Küste Kroatiens als Corona-Risikogebiete eingestuft.

Die folgenden Regionen gelten nun als Risikogebiete (seit 20. August)

  • Šibenik-Knin
  • Split-Dalmatie

Es gilt als wahrscheinlich, dass das Auswärtige Amt auf dieser Basis auch eine Reisewarnung für dieses Gebiet des EU-Landes an der Adria erlassen dürfte. Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für heimkehrende Urlauber eine Testpflicht auf das Coronavirus greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in häusliche Quarantäne begeben. Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben hat. Luxemburg wurde wegen gesunkener Infektionszahlen von der Liste der Risikogebiete gestrichen. In Rumänien wurde das Gebiet Valcea zusätzlich zum Risikogebiet erklärt, einige andere rumänische Regionen gelten dagegen nun nicht mehr als Risikogebiete. Weiterhin Risikogebiete sind in der EU ganz Spanien mit Ausnahme der Kanarischen Inseln sowie die belgische Region Antwerpen und einige Regionen Bulgariens. dpa/Marko Dimic/Pixsell/Xinhua/dpa Touristen an der Uferpromenade von Zadar. Nach Angaben der kroatischen Tourismusindustrie halten sich derzeit etwa 30.000 Urlauber aus Deutschland in den von der Reisewarnung betroffenen Gebieten auf.

Ehepaar splittet Hochzeit auf zwei Tage um Regeln zu umgehen – jetzt müssen 300 Gäste in Quarantäne

11.50 Uhr: Veranstaltungen unter 250 Teilnehmern müssen in Hessen derzeit nicht angemeldet werden, also wurde eine riesige Hochzeit in Kelsterbach (Groß-Gerau) wohl einfach auf zwei Tage verteilt. Am Samstag sollen erst 100 Gäste, am Sonntag dann 200 Gäste erschienen sein. Auch eine Frau mit Covid-19-Symptomen – nun müssen alle Gäste in Quarantäne.

„Das wird uns in den kommenden Tagen sehr beschäftigen“, so Gesundheitsdezernent Walter Astheimer. Alle 300 Anwesenden sollen nun nach und nach getestet werden. „Wir hoffen, dass es möglichst wenige

Ansteckungen gab und wir das schnell unter Kontrolle bekommen“, sagte er weiter. Weil durch die Aufteilung auf zwei Tage keine Veranstaltung gemeldet worden sei, liege der Behörde auch das dortige Hygienekonzept nicht vor.

Polizei warnt vor neuer Masche des Telefonbetrugs

11.11 Uhr: Die Polizei Wolfsburg hat vor einer neuen Form von Trickbetrug gewarnt. Unbekannte geben sich am Telefon als Bankmitarbeiter aus und behaupten, der Angerufene habe sich bei seinem letzten Besuch in der Bank mit dem Coronavirus infiziert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Weil auch das Bargeld des Bankkunden angeblich kontaminiert sei, müsse dies gereinigt werden. Der Angerufene solle es zum Desinfizieren durch einen Bankmitarbeiter in einer Tüte verpackt vor die Tür stellen. Ein 81-Jähriger aus Helmstedt befolgte die Anweisung des Betrügers und deponierte Goldmünzen vor der Haustür. Der Täter stahl den Beutel.

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