Keine Ideen für Weiterentwicklung der Apothekenvergütung

Das Apothekenhonorar muss sich weiterentwickeln – aber wie? Mit dieser Frage wurde vor nunmehr acht Jahren die AG Honorierung betraut. Doch wie ABDA-Hauptgeschäftsführer Sebastian Schmitz am gestrigen Donnerstag in Düsseldorf einräumen musste, ist es der Gruppe nicht gelungen, konkrete Pläne zu erarbeiten. Hintergrund war ein Antrag der Apothekerkammer Nordrhein, in dem die Delegierten erneut auf eine Weiterentwicklung der Vergütung drängten.

Die Apothekerschaft ist unzufrieden mit der Entwicklung ihres Honorars – diese hinkt nämlich seit vielen Jahren der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland hinterher. Die Forderung nach einer Dynamisierung geistert schon lange durch den Berufsstand. Vor rund acht Jahren setzte man daher eine Arbeitsgruppe ein – die AG Honorierung –, die Vorschläge zur Weiterentwicklung der Apothekenvergütung erarbeiten sollte. Am gestrigen Donnerstag folgte nun beim Deutschen Apothekertag in Düsseldorf die Ernüchterung: Der Gruppe, zu der auch die jetzige ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening gehörte, ist es in all den Jahren nicht gelungen, ein konkretes Konzept zu erarbeiten.

Auf den Tisch kam das Thema wegen eines Antrags der Apothekerkammer Nordrhein. Darin fordern die Delegierten die Bundesregierung auf, bezüglich des Apothekenhonorars endlich tätig zu werden. Wörtlich heißt es darin:

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