Umfrage: Wie gehen Sie mit der Mehrwertsteuersenkung um?

Gestern ist das zweite Corona-Steuerhilfegesetz im Bundesgesetzblatt erschienen und tritt heute in Kraft. Was hat das für Auswirkungen auf die Apotheken? Geben sie den Preisnachlass vollumfänglich an ihre Kunden weiter? Und erwarten sie tatsächlich steigende Umsätze durch das Konjunkturpaket? Machen Sie jetzt mit bei unserer Umfrage!

Das zweite Konjunkturpaket hat sich am vergangenen Montag im Schnelldurchlauf die Zustimmung des Bundestags und des Bundesrats gesichert. Bereits am gestrigen Dienstag ist es im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt somit heute in Kraft.

Kernstück des Pakets ist die befristete Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 beziehungsweise von 7 auf 5 Prozent. Im verschreibungspflichtigen Segment bedeutet das finanzielle Einbußen von insgesamt rund 12 Millionen Euro für die Apotheker. Denn der gesetzlich vorgeschriebene Kassenabschlag von 1,77 Euro ist unabhängig von der Mehrwertsteuer formuliert. Umgerechnet verdienen Apotheken in der Folge ab morgen bis zum Ende des Jahres 4 Cent weniger als üblich pro Rx-Packung.

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Während der rezeptpflichtige Bereich keinen Spielraum bei der Preisgestaltung gestattet, haben die Apothekeninhaber bei anderen Waren die Wahl, ob sie den Mehrwertsteuer-Nachlass an ihre Kunden weitergeben oder nicht. Vielleicht auch nicht in voller Höhe? DAZ.online möchte wissen, wie Sie oder Ihr Chef mit der Mehrwertsteuersenkung umgehen. Bleibt alles beim Alten oder passen Sie die Preise an? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und helfen Sie uns dabei, uns ein Bild von der Situation in den Apotheken zu verschaffen.

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