US-Fitnessstudio lässt Muskeln spielen: Betreiber will trotz Corona-Maßnahmen nicht schließen

Die Covid-19-Pandemie hält die Welt weiter in Atem. Mehr als 8,0 Millionen Menschen haben sich bislang weltweit mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, 186.544 davon in Deutschland – wo es immer wieder zu lokalen Ausbrüchen kommt.

Dave Blondin (30), Eigentümer von „Prime Fitness and Nutrition“, weigere sich vehement gegen die Maßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie, das berichtet „BostonGlobe“. Eigentlich dürften Einrichtungen wie Fitnessstudios erst Ende Juni wieder ihre Pforten öffnen, Blondin sehe das jedoch anders. Den Menschen müsse es möglich sein zu trainieren, so der 30-Jährige.

„Ich bin gewillt, ins Gefängnis zu gehen“, erklärte er weiter. Fast 20 Verstöße habe er damit verzeichnet, etwa 5.100 Dollar an Strafe seien zusammen gekommen. Der Stadt gehe es um die öffentliche Gesundheit und Sicherheit, die laut Blondin nicht gefährdet sei. Seine Mitglieder seien „einfach nur glücklich“, da sie wieder trainieren könnten.

Über eine Spendenkampagne konnte Blondin bereits etwa 11.000 Dollar sammeln. Mehr als genug, um die auferlegten Strafzahlungen zu begleichen. Auch noch in den kommenden Wochen. „Prime Fitness glaubt an die Gesundheit und Sicherheit aller Mitglieder und ist ein essentielles Unternehmen, denn wir halten euch nicht nur physisch fit, sondern noch viel wichtiger, auch mental“, heißt es als Leitspruch der Spendenkampagne.

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