Lesertelefon: Wie gesund ist meine Leber?

"Wenn es nicht unbedingt sein muss, gehe ich lieber nicht zum Arzt. " So denken derzeit viele Menschen angesichts des Risikos, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Vorsorgeuntersuchungen lassen sich zwar für eine gewisse Zeit verschieben, wenn jedoch Beschwerden bestehen, sollte man nicht warten. Genau hier liegt im Falle von Lebererkrankungen das Problem: Sie verursachen zunächst keine Schmerzen. Wird eine Virus-Hepatitis oder Fettlebererkrankung jedoch nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, steigt das Risiko für eine Leberzirrhose und für Leberkrebs an. Worauf es bei der Lebervorsorge ankommt, dazu informieren Experten am Donnerstag, 25. Juni 2020, am kostenlosen Lesertelefon.

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Donnerstag. 25. Juni 2020
von 16 bis 19 Uhr
0800 – 2 811 811

Der Anruf ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.

Lebererkrankungen sind keineswegs selten. Nach Angaben der Deutschen Leberstiftung gibt es hierzulande mindestens fünf Millionen Leberkranke, weltweit gehören Erkrankungen der Leber zu den häufigsten Todesursachen. Gründe für Leberschädigungen sind vielfältig, in der Mehrzahl der Fälle liegt jedoch eine Entzündung der Leber vor, die durch Übergewicht, Alkoholkonsum oder Diabetes verursacht wird. Eine weitere Ursache für Leberentzündungen sind Infektionen mit Hepatitis-Viren.

Insbesondere die steigende Zahl von Fettleber-Erkrankungen bereitet Medizinern Sorge. Rund ein Drittel der Erwachsenen hat nach Informationen der Deutschen Leberstiftung eine durch Fetteinlagerung vergrößerte Leber – und die Zahl nimmt stetig zu. Wird eine Fettleber nicht rechtzeitig erkannt, kommt es zu Entzündungen in der Leber, aus der sich eine Leberzirrhose entwickeln kann. Auch die Entstehung von Leberkrebs ist eine mögliche Folge einer unbehandelten Fettleber.

Wird eine Fettleber oder Hepatitis-Infektion rechtzeitig diagnostiziert, kann durch eine entsprechende Behandlung Schlimmeres verhindert werden. In vielen Fällen genügt es schon, die Lebensgewohnheiten – allen voran Ernährung, Bewegung und Alkoholkonsum – so zu verändern, dass die Leber ihre Regenerationsfähigkeit wieder entfalten kann.

Welche Beschwerden können Hinweis auf eine Lebererkrankung sein? Wer sollte zur Lebervorsorge gehen? Wie hoch sind die Kosten – und muss ich in jedem Fall selbst zahlen? Was sagen die Laborwerte über meine Lebergesundheit aus? Alle Fragen rund um die Lebergesundheit beantworten Spezialisten der Universitätsmedizin Mainz und des Universitätsklinikums des Saarlandes am kostenlosen Lesertelefon.

Am Telefon unter 0800 – 2 811 811

  • Univ.-Prof. Dr. med. Frank Lammert; Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Projektleiter des SEAL-Programms im Saarland, Direktor der Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum des Saarlandes
  • Univ.-Prof. Dr. med. Peter R. Galle; Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe, Hepatologe, Gesamt-Projektleiter des SEAL-Programms, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz
  • Dr. med. Michael Nagel; Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Projektleiter des SEAL-Programms, I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz
  • Prof. Dr. med. Marcus A. Wörns; Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe, Infektiologie, Suchtmedizinische Grundversorgung Leitender Oberarzt der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz
  • Prof. Dr. med. Jörn M. Schattenberg; Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie, Zusatzbezeichnung Infektiologie, Leiter Schwerpunkt Metabolische Lebererkrankungen, Oberarzt an der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz

NK

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