Der Tollwut-Impfstoff Rabipur ist schon seit über einem Monat knapp. Nun fällt auch noch das Alternativpräparat von Sanofi weg. Die STIKO hat daher neue Handlungshinweise veröffentlicht. Diese beschreiben, wer (bevorzugt) eine präexpositionelle Schutzimpfung bekommen sollte und wo Apotheken Impfstoff erhalten können, wenn dieser nach einem riskanten Tierkontakt dringend gebraucht wird.
Ein Blick in die Liste der Lieferengpässe von Human-Impfstoffen des Paul-Ehrlich-Institutes verrät: Bereits seit dem 6. November 2023 ist der inaktivierte Tollwut-Impfstoff Rabipur von Bavarian Nordic A/S knapp. Voraussichtlich wieder verfügbar sein soll er erst nach der Weihnachts-Reisezeit, nämlich ab dem 31. Januar 2024.
Als Alternative zu Rabipur war bislang der (wenngleich ebenfalls nur punktuell bestellbare) Tollwut-Impfstoff (HDC) inaktiviert von Sanofi aufgeführt. Seit dem heutigen Montag wird jedoch lediglich auf aktualisierte Handlungshinweise der STIKO verwiesen. In diesen werden der Leser und die Leserin informiert, weshalb HDC nun keine Alternative mehr darstellt und was das bedeutet:
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