Ist das der lässigste Stuhlgang?

Schon mal was vom Begriff „Ghost Poo“ gehört? Auch bekannt als der „Ninja unter den großen Geschäften“? Nein? Er zeichnet sich dadurch aus, dass er beim Toilettengang ohne größere Anstrengung „geisterhaft“ in die Schüssel gleitet. Und auf dem Klopapier quasi keine Spuren hinterlässt.

Doch wie kann es dazu kommen? Beginnen wir von vorne: Unser Verdaungssystem ist wie eine langer Schlauch, der sich in vielen Windungen durch unseren Körper zieht.
Nach dem Zerkauen beginnt das Zersetzen der Nahrung schon mit dem Speichel im Mund. In wellenförmigen Bewegungen macht sich der Speisebrei durch die Speiseröhre auf in Richtung Magen. Dieser ist ein großer, dehnbarer Muskel – in dem die Nahrung durch Säure und Magensäfte weiter zersetzt wird.

Im Dünndarm werden die Nährstoffe schließlich weiter getrennt – in Zucker, Proteine und Fette. Die Ballaststoffe, die nicht verdaut werden, wandern weiter in den Dickdarm. Dort werden noch Wasser und Mineralien entzogen – der Rest wird ausgeschieden.

Und jetzt erst fällt die Entscheidung: Im letzten Schritt sondern Schleimhäute – wer hätte das Gedacht – Schleim ab, der besonders an festerem Stuhl haften bleibt. Und so das Defäkieren erleichtert. Bis hin zum „Ghost Poo“. Geheimtipp von Darmspezialisten: Flohsamenschalen, die bei Verstopfung den Darm regulieren, indem sie den Gleitfilm fördern. Fertig – und schon sind Sie um ein illustres Thema für die nächste Cocktailparty reicher!

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