Krebs im Endstadium: Ehepaar mit zwei Kleinkindern erhält im Abstand von drei Monaten Horror-Diagnose

Sie waren eine glückliche Familie, bis zwei niederschmetternde Diagnose das Leben eines Ehepaares mit zwei kleinen Kindern aus dem australischen Perth auf den Kopf stellten. Beide erhielten die Horror-Diagnose: Krebs im Endstadium. Und das im Abstand von gerade mal drei Monaten. 

Die Diagnose


Ein Paar wird zeitgleich krank. Ein Arzt findet heraus: Sie schweben in Lebensgefahr 

Wie das australische Nachrichtenportal "News.com.au" berichtet, wurde zunächst bei der Frau im November Darmkrebs festgestellt. Zwar klagte die 39-Jährige zuvor über Bauchschmerzen, schob diese aber auf die Schwangerschaft. Einen Monat nach der Geburt ihrer zweiten Tochter wurde während einer Darmspiegelung ein großer bösartiger Tumor in ihrem Dickdarm entdeckt. 

Krebs breitete sich auf die Leber aus

Ärzte entfernten zwar den Tumor, jedoch hatte sich der Krebs inzwischen auch auf ihre Leber ausgebreitet. Die Lage des Tumors macht ihn inoperabel, sodass sie sich derzeit einer Chemotherapie unterzieht, um ihr Leben zu retten.

Im Februar dann teilten Ärzte schließlich ihrem Ehemann mit, er habe Bauchspeichelkrebs. Auch bei ihm war da bereits das Endstadium erreicht. Zwar klagte auch er gelegentlich über Schmerzen im Bauch, wie seine Schwester dem Portal erzählte, jedoch dachten sie es sei ein Magengeschwür oder der Blinddarm. Auch bei ihm habe sich der Krebs auf die Leber ausgebreitet, sagt sie.

Freunde riefen Spendenaktion ins Leben

Zu ihren wöchentlichen Chemotherapiesitzungen fährt das Paar immer gemeinsam. Die beiden lernten sich im Jahr 2009 kennen, als der gebürtige Brite auf einer Rundreise durch Australien war. 2014 heirateten sie, im Juli 2018 kam die erste Tochter und vor vier Monaten die zweite Tochter auf die Welt.

Damit auch die Mutter und die Schwestern des 38-Jährigen aus Großbritannien ihm und seiner Familie in dieser schweren Zeit beistehen können, haben Freunde einen Spendenaufruf im Internet gestartet.  "Dies wird ihnen mit den Arztrechnungen helfen und sicherstellen, dass die Familie während ihres Kampfes bei ihnen sein kann", heißt es auf dort. Mehr als 15.000 Pfund (rund 17.000 Euro) wurden bislang gesammelt.

Wieviel Zeit dem Paar noch bleibt ist ungewiss. "Die Familien hoffen und beten jeden Tag, dass die Behandlung, die sie bekommen, funktioniert", wird die Schwester zitiert. "Was ihnen wertvolle zusätzliche Zeit mit ihren Kindern gibt."

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