Statt Feuerwerk: Kölner sollen Lichter ganz schnell an und wieder aus machen

Auch in Köln dürfen an Silvester keine Böller gezündet werden. Damit es trotzdem einen guten Start ins neue Jahr gibt, hat sich die Stadt etwas Besonderes überlegt. Unter dem Motto „Licht an. Jahr aus“ sollen die Kölner das Licht zuhause an und ausschalten – und so die Stadt zum Leuchten bringen.

Trotz Böllerverkaufsverbot soll es in Stadt Köln an Silvester eine Art Feuerwerk geben: Unter dem Motto: „Licht an. Jahr aus“ sollen die Menschen um 0.00 Uhr für fünf Minuten zu Hause das Licht immer wieder an und ausmachen. Die Stadt spricht vom „größten Lichtfeuerwerk der Welt“. Am Freitag wurde die Werbe-Kampagne für die Aktion gestartet.

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„Kölle strahlt von drinnen – ganz ohne Raketen und Böller, ganz leise. Denn jeder bleibt dabei in seinem eigenen Zuhause und verzichtet auf das Böllern draußen“, so die Stadt in einer Mitteilung. „Pünktlich um 0 Uhr zum Jahreswechsel werden die Lichter der Kölner Haushalte angeschaltet, die Lichter sollen für fünf Minuten hin und wieder aufleuchten. Die Stadt wird damit zum Leuchten gebracht.“

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Die Kölnerinnen und Kölner sollen laut Stadt über Plakate, Anzeigen, Online-Werbung und Social Media dazu aufgerufen werden, zudem ihre Fenster bunt zu bekleben oder zu bemalen. Auf der Internetseite silvesterfenster.koeln sowie über Social Media unter dem Hashtag #silvesterfenster wird die Aktion ab Freitag erklärt.

 

Böllerverbot soll Menschenansammlungen und Brandverletzungen verhindern

Zuvor wurde auch in der Domstadt wegen der Corona-Pandemie das Böllern an Silvester in Teilen der Stadt verboten. Vom 31. Dezember, 20 Uhr, bis 1. Januar, 3 Uhr, sei in bekannten Böller-Hotspots das Zünden und Abbrennen von Feuerwerkskörpern, Leuchtkugeln, Raketen, bengalischem Feuer, Rauchpulver oder anderen pyrotechnischen Gegenständen nicht erlaubt, teilte die Stadt am Freitag mit.

Das Feuerwerksverbot solle dazu dienen, die Bildung von Menschenansammlungen zu verhindern. Zudem solle es bewirken, dass die Krankenhäuser nicht durch zusätzliche Patienten etwa durch Brandverletzungen überstrapaziert würden.

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