Vor allem Balkan-Rückkehrer: Zahl der Corona-Ansteckungen von Deutschen im Ausland steigt stark an

Der Anteil der Corona-infizierten Deutschen, die sich im Ausland angesteckt haben, ist zuletzt stark gestiegen. Das geht aus dem neusten Lagebericht des Robert-Koch-Instituts hervor. Waren vorletzte Woche noch 18 Prozent der neuen Corona-Fälle auf eine Infektion im Ausland zurückzuführen, waren es in der vergangenen Kalenderwoche bereits 31 Prozent (1777 Fälle).

Das RKI erhebt diese Zahl wöchentlich, stellt zudem eine Statistik über die Expositionsländer auf – basierend auf den vergangenen vier Wochen. Besonders häufig nannten die Erkrankten in diesem Zeitraum zuletzt den Kosovo (1096 Fälle) als möglichen Ursprungsort ihrer Erkrankung. Es folgen die Türkei (501), Kroatien (260) und Serbien (196). Mit Bulgarien, Bosnien-Herzegowina und Rumänien stehen auf den folgenden Plätzen ebenfalls südosteuropäische Länder. RKI

Zum Vergleich der totalen Zahlen: Vor zwei Wochen lagen die Zahlen (für den Erhebungszeitraum von vier Wochen) beispielsweise im Kosovo (303), der Türkei (70) und Kroatien (29) noch deutlich unter den aktuellen. Sie sind zuletzt also mehrheitlich deutlich gestiegen.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte schon vor einigen Wochen gewarnt, dass besonders Urlaubsrückkehrer aus der Balkan-Region das Virus nach Deutschland nach Hause bringen könnten. Deshalb waren auf beliebten Rückreiserouten die Tests an Grenzen verstärkt worden.

Klassische deutsche Urlaubsländer sind hingegen in den Top 15 nur weiter unten wie Spanien (107), Niederlande (50) oder Österreich (44) oder gar nicht wie beispielsweise Italien zu finden.

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