Ihr leidet unter Kopfschmerzen? Diese Tipps können Euch helfen

Millionen Deutsche quälen sich mit Kopfschmerzen. Die können in ganz unterschiedlicher Form auftreten. Experten geben Tipps, wie Betroffene ihre Leiden mindern können. Und was zu tun ist, damit sie auf Dauer weniger stören.

Fachleute wissen, dass Patienten unter Hunderten mehr oder weniger verschiedenen Kopfschmerzen leiden können. Trotz der enormen Vielfalt gibt es einige Verhaltenstipps, die alle Betroffenen beherzigen sollten, um ihre Schmerzen zu lindern.

Kampf dem Spannungskopfscherz

Ein probates Mittel gegen diese Form ist es, nicht zu lange auf einen Punkt zu blicken, etwa bei der Bildschirmarbeit im Home Office. Hilfreich ist es auch, die Kopf- und Körperhaltung öfter zu ändern. Darauf weist T-Online in einem Expertengespräch hin. Selbst ganz einfach Maßnahmen können helfen: Öfter mal die Fenster öffnen und frische Luft ins Zimmer strömen lassen. Das raten zumindest Experten.

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Den eigenen Lebenswandel kritisch prüfen

Vielfach ist das eigene Verhalten ein Grund für auftretende Kopfschmerzen. Die Klassiker dabei:

  • zu wenig oder unregelmäßiger Schlaf
  • zu viel Alkohol
  • rauchen und das Essen ungesunder Lebensmittel

Auch Dauerlärm kann sich negativ auswirken, selbst wenn ihn Betroffene gar nicht bewusst wahrnehmen. Manche Patienten reagieren empfindlich auf den Geschmacksverstärker Glutamat und zahlen dafür mit anhaltenden Kopfschmerz. Selbst wer zu wenig Flüssigkeit trinkt, riskiert, sein Wohlergehen zu gefährden.

Mediziner raten Patienten, einen solch schädlichen Lebenswandel zu ändern und dem Schmerz keine Nahrung zu geben.

Regelmäßiger Sport kann Symptome mildern

Und ganz wichtig ist es, regelmäßig Sport zu treiben. Das kann beim abendlichen Einschlafen helfen. Und sogar dazu führen, dass die vom Arzt verordneten Medikamente besser anschlagen.

Klassische Mittel wie Paracetamol oder Ibuprofen gelten als zuverlässige Helfer. Gleichwohl sollten Betroffene auf die Dosierung achten und im Zweifelsfall von einer Selbstmedikamentierung absehen und ihren Arzt aufsuchen.

Das gilt auch für Patienten, die häufiger unter Kopfschmerzen leiden oder gar öfter heftige Attacken erleiden.

Ärzte raten Patienten auch dazu, ein Kopfschmerz-Tagebuch zu führen. Dann können sie die Fragen des Mediziners detailliert beantworten. Wichtig für eine zielgenaue Diagnose. Noch ausgefeilter ist der Kopfschmerzkalender. Den finden betroffene zum Download, unter anderem bei der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft DMKG.

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