Neue Studie zeigt, dass Impfung Long-Covid-Risiko deutlich senkt

Sie können zwar keine Ansteckung mit dem Coronavirus verhindern. Dennoch haben die Covid-Impfstoffe einen erheblichen Nutzen. Sie minimieren nicht nur das Risiko für schwere Infektionen, sondern schützen auch vor Long-Covid, zeigt nun eine neue Studie.

Schon länger ist bekannt, dass die Corona-Impfstoffe nicht in der Lage sind, eine Infektion mit dem Virus zu verhindern. Auch kann es trotz Immunisierung zu Erkrankungen kommen, in sehr wenigen Fällen sogar zu schweren. Wie nun eine neue Studie zeigt, schützen die Impfstoffe aber wohl auch vor Long-Covid.

Forschende aus Israel hatten anhand von rund 3500 Teilnehmern untersucht, welchen Einfluss zwei oder mehr Dosen des Biontech/Pfizer-Vakzins auf das spätere Long-Covid-Risiko hatten.

Dabei stellen sie anhand der Daten von rund 1000 nachweislich Infizierten fest: Wer doppelt oder häufiger geimpft war, hatte ein deutlich reduziertes Risiko für die häufigsten Long-Covid-Symptome.

Seine Ergebnisse veröffentlichte das Team im renommierten Fachblatt „Nature“ . Aussagekräftig macht diese, dass es sich dabei nicht, wie bei vielen im Verlauf der Pandemie veröffentlichten Studien um eine Preprint-Publikation handelt. Stattdessen wurde die Analyse schon von unabhängigen Experten und Expertinnen begutachtet. FOCUS online/Wochit Sehen Sie im Video: Energieriese Eon schmeißt erste Stromkunden raus  

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