„Kinder brauchen mehr Zeit, um sich auf einen Ort einzulassen“

Smarter leben #10: Was Martina Eltern beim Reisen mit Kindern empfiehlt

In der Elternzeit nach Südafrika? Auch mit Kleinkindern nach Spanien, Thailand oder in die USA fliegen? Viele Paare träumen von solchen Reisen, schrecken dann aber vor den Unsicherheiten zurück. Lange Autofahrten, tropische Krankheiten, viele Ortswechsel – was schon für Erwachsene anstrengend ist, wird mit Kleinkindern zur Herausforderung.

Martina Peters hat sich mit ihrer Familie trotzdem schon auf mehrere Kontinente getraut. Und für sie gibt es kaum Reiseziele, die nicht für Kinder geeignet sind. „Die Art des Reisens hat sich tatsächlich gar nicht verändert“, sagt sie. Das Tempo aber schon: „Wir haben einfach die Aufenthalte je Ort verlängert, als wir das zu zweit getan hätten. Kinder brauchen einfach ein bisschen mehr Zeit, um sich auf einen Ort einzulassen. Und um überhaupt zu verstehen, wo sie sind.“

Den Zeitplan für die Reise geben also erst mal nicht mehr die Eltern vor, sondern vor allem der Nachwuchs. Um ihre Kinder nicht zu überfordern, planen Martina und ihr Mann im Vergleich zu früher weniger Ausflüge, Besichtigungen oder Touren ein. So sind mehr Erholungsphasen im Urlaub möglich: „Als Eltern muss man sich die Zeit nehmen, selbst wenn man noch so abenteuerlustig ist.“

Aber Gefahren, Risiken und zu viel Stress sind nicht die einzigen Probleme, mit denen sich Martina auseinandersetzen muss. Dass Flüge und lange Fahrten das Klima belasten, blendet sie nicht aus. Vom Reisen abbringen lassen, will sie sich aber auch nicht. Für sie ist entscheidender , ihre Kinder „zu offenen, neugierigen, kulturinteressierten Menschen“ zu erziehen. „Dazu, finden wir, gehört auch das Kennenlernen der Welt“, sagt Martina.

Fragt sie sich, was ihre Kinder später einmal dazu sagen werden? Wie werden lange Fahrten nicht zum Albtraum? Und wie gelingt ein spannender Familienurlaub auch ohne viel Geld?

Antworten darauf gibt es in der neuen Folge des Podcasts „Smarter leben“.

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