Mehr als 2000 Neuinfektionen in Deutschland – Frankreich meldet 16.000 neue Fälle

Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt weiterhin fest im Griff: Die Zahl der Ansteckungen mit dem Virus steigt fast überall wieder an – in Deutschland entstehen immer wieder neue Infektionsherde. Alles Wichtige zur Corona-Pandemie finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.

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Topmeldungen zur Corona-Krise in Deutschland und der Welt:

  • Mehr als 16.000 neue Corona-Infektionen in Frankreich binnen 24 Stunden (22.45 Uhr)
  • 2075 neue Fälle in Deutschland (21.18 Uhr)
  • Großbritannien: Höchste Corona-Fallzahl seit Beginn der Pandemie (18.46 Uhr)

Laschet fordert Ampel-System und will nicht nur auf Infektionszahlen schauen

06.25 Uhr: Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen gibt es eine Debatte um erneute Beschränkungen. Diskutiert wird zum Beispiel über eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen. Der nordrhein- westfälische Ministerpräsident Armin Laschet schlug unterdessen vor dem neuen Gespräch am Dienstag von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten eine andere Art der Risikobewertung vor.

"Mit Corona leben lernen bedeutet in erster Linie, alle Entwicklungen genau im Blick zu haben. Dabei dürfen wir nicht nur auf die reinen Infektionszahlen schauen", sagte der CDU-Politiker dem "Handelsblatt" (Freitag). Laschet forderte, die Kapazität der Krankenhäuser und die Zahl der intensivmedizinisch behandelten und beatmeten Covid-19-Patienten stärker in die Lagebewertung einfließen zu lassen. Gleiches gelte für den Anteil zurückverfolgbarer Infektionen, die Anzahl der Tests und den Anteil positiver Testergebnisse. dpa/Federico Gambarini/dpabild Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein Westfalen.

"Wir brauchen für ganz Deutschland ein standardisiertes Corona-Monitoring, das die Pandemieentwicklung kommunenscharf abbildet", sagte Laschet. Er stellte sich damit hinter den Vorschlag seines Corona-Expertenrats, der sich für ein "Ampel"-System ausspricht. Als Beispiel nennt der Rat Österreich.

TOP-NEWS: Mehr als 16.000 neue Corona-Infektionen in Frankreich binnen 24 Stunden

22.45 Uhr: Einen Tag nach der weiteren Verschärfung der Corona-Maßnahmen in Frankreich ist dort ein neuer Rekord bei den Infektionsfällen verzeichnet worden. Binnen 24 Stunden wurden weitere 16.096 Menschen positiv getestet, wie die zentrale Gesundheitsbehörde am Donnerstagabend mitteilte. Das sind nochmals über 3000 Neuansteckungen mehr als beim bisherigen Rekord vom Vortag. Die Zahl der Corona-Toten stieg binnen eines Tages um 52. Die neuen Corona-Maßnahmen stoßen gleichwohl auf breite Kritik.

Der starke Anstieg der Neuinfektionen sorgt bei der Regierung für wachsende Alarmstimmung. Sie verschärfte deshalb am Mittwoch die Maßnahmen vor allem in den Großstädten. 

Experten weisen jedoch darauf hin, dass die Infektionszahlen zu Beginn der ersten Corona-Welle im März und April wegen der niedrigen Testkapazitäten nur einen Bruchteil der tatsächlichen Ansteckungen erfasst hatten und sich deshalb nicht mit den Zahlen seit Start der großflächigen Tests vergleichen lassen. Inzwischen werden mehr als 1,2 Millionen Tests wöchentlich gemacht. Im Frühjahr standen hingegen nur wenige Tests zur Verfügung. Worldometers

Streit um Corona-Auflagen: Klimacamp in Aachen droht Räumung

22.32 Uhr:  Teilnehmern des Klimacamps Aachen hat die Stadt trotz mutmaßlicher Verstöße gegen Corona-Auflagen eigenen Angaben zufolge einen Aufschub eingeräumt. Am Freitagmorgen um 7.30 Uhr werde das Ordnungsamt erneut kontrollieren, ob Auflagen eingehalten werden, sagte ein Stadtsprecher der Deutschen Presse-Agentur am späten Donnerstagabend. Sollten nicht von allen rund 150 bis 200 Teilnehmern die vollständigen Namen, Adressen und Telefonnummern vorliegen, werde die von Fridays for Future angemeldete Veranstaltung mit rund 150 bis 200 Teilnehmern vorzeitig beendet.

Das Protestcamp gegen Braunkohle hatte am Dienstag begonnen und sollte bis Sonntag dauern. Das Oberverwaltungsgericht für NRW hatte entschieden, dass sich alle Teilnehmer wegen der Pandemie in Adresslisten eintragen müssen. Am Donnerstagabend stand zeitweise im Raum, dass das Zeltlager geräumt werden sollte.

 

Spahn gegen bundesweite Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen

21.39 Uhr: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich gegen eine bundesweite Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen ausgesprochen. "Aus meiner Sicht macht es Sinn, dass das tatsächlich lokal, regional, nach dem Infektionsgeschehen auch passiert", sagte der CDU-Politiker am Donnerstagabend in den ARD-"Tagesthemen". Es komme immer darauf an, was die Quelle für erhöhte Infektionszahlen sei.

"Wir haben ja gewusst, dass mit den Lockerungen, die es gegeben hat über die letzten Wochen und Monate, es auch wieder zu steigenden Infektionszahlen kommen kann", so Spahn. "Wichtig ist, wir sehen ja jetzt vor allem, wo sie passieren. Sie passieren nicht im Einzelhandel, nicht vor allem in Kitas und Schulen, sondern eben vor allem beim Feiern." Deswegen sei es richtig, dass die Städte und Regionen, wo die Infektionszahlen besonders stark gestiegen seien, lokal Maßnahmen ergriffen hätten.

dpa/Frank Rumpenhorst/dpa Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit Mund-Nasen-Schutz.

TOP-NEWS: Mehr als 2000 neue Corona-Fälle in Deutschland

21.15 Uhr: Am Donnerstag ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Deutschland um 2075 auf insgesamt 279.002 gestiegen. Das geht aus den Zahlen der Landesgesundheitsämter hervor. Damit ist die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag (1953) noch einmal gestiegen. Am meisten Neuinfektionen gibt es in NRW (+489), Bayern (+361) und Baden-Württemberg (+252).

Hinweis: Die neuen Zahlen aus NRW waren in der Rechnung fälschlicherweise zunächst nicht berücksichtigt worden. Zunächst hieß es an dieser Stelle, Bayern hätte die meisten neuen Fälle gemeldet. Tatsächlich kommen die meisten neuen Fälle aus NRW. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Die Zahl der Todesfälle durch das Coronavirus ist am Donnerstag um 11 Fälle auf 9403 gestiegen. Nordrhein-Westfalen verzeichnet dabei mit vier Fällen die höchste Anzahl an neuen Todesfällen.

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg: 48.128 (+252) / 1876 Todesfälle (+1)
  • Bayern: 66.242 (+361) / 2653 Todesfälle (+1)
  • Berlin: 13.810 (+238) / 228 (+0)
  • Brandenburg: 4184 (+22) / 173 Todesfälle (+0)
  • Bremen: 2280 (+18) / 59 Todesfälle (+0)
  • Hamburg: 7430 (+62) / 239 Todesfälle (+0)
  • Hessen: 18.040 (+170) / 546 Todesfälle (+1)
  • Mecklenburg-Vorpommern: 1145 (+8) / 20 Todesfälle (+0)
  • Niedersachsen: 19.359 (+161) / 680 Todesfälle (+2)
  • Nordrhein-Westfalen: 66.678 (+489) / 1859 Todesfälle (+4)
  • Rheinland-Pfalz: 10.321 (+75) / 249 Todesfälle (+1)
  • Saarland: 3313 (+7) / 176 Todesfälle (+0)
  • Sachsen: 6937 (+82) / 228 Todesfälle (+0)
  • Sachsen-Anhalt: 2525 (+25) / 67 Todesfälle (+0)
  • Schleswig-Holstein: 4603 (+63) / 161 Todesfälle (+0)
  • Thüringen: 4007 (+42) / 190 Todesfälle (+1)

Gesamt (Stand 24.09.2020, 19.47 Uhr): 279.002 (9403 Todesfälle)

Vortag (Stand 23.09.2020, 19.14 Uhr): 276.927 (9392 Todesfälle)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Die Zahl der Geheilten liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund 246.900

Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei 22.210 (+564)

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand 24.09.): 0,78 – (Vortag: 0,79)

Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 297 (+3)

Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 167 (+8)

Das RKI weist im neuen Lagebericht noch einmal auf die aktuellen Brennpunkte hin: „In zwei Kreisen überschreitet die 7-Tage-Inzidenz 50 Fälle/100.000 Einwohner: Im nordrhein-westfälischen Hamm (88,2) und im bayrischen Landkreis Dingolfing-Landau (58,2). (…) Die 7-Tage-Inzidenz liegt in den Bundesländern Bayern, Berlin und Hamburg sehr deutlich, in Nordrhein-Westfalen deutlich und in Baden-Württemberg leicht über dem bundesweiten Durchschnittswert.“

Atteste für Maskenverweigerer: Ermittlungen gegen Ärzte

19.33 Uhr:  Die Staatsanwaltschaft Offenburg ermittelt gegen zwei Ärzte, die Patienten für den Verstoß gegen die coronabedingte Maskenpflicht grundlos Atteste ausgestellt haben sollen. Es bestehe der Anfangsverdacht auf Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse bei einem Zahn- und einem Allgemeinmediziner, erläuterte der Sprecher der Behörde am Donnerstag. Bei beiden Medizinern waren vergangene Woche Praxisräume durchsucht worden. Beim Zahnmediziner wurden Daten von mehr als 100 Patienten sichergestellt, auf deren bloßen Wunsch hin er die Erlaubnis für das Weglassen des Schutzes erteilt hatte. Zuvor hatten das ARD-Magazin Report Mainz und der SWR über dieses Thema berichtet.

dpa/Kay Nietfeld/dpa/Symbolbild Ein Mund-Nasen-Schutz liegt auf einem Bürgersteig.

Der Strafrahmen für das den Medizinern vorgeworfene Delikt reicht laut Anklagebehörde von einer Geldstrafe bis zu zwei Jahren Haft. Patienten könnten sich einer mit Bußgeld bewehrten Ordnungswidrigkeit schuldig machen. Die Ermittlungen sollen voraussichtlich bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Der Zahnmediziner aus Offenburg wies dem SWR gegenüber darauf hin, dass er nichts zu verbergen habe und mit den Ermittlern kooperiere. Er gab in einem Schreiben an den Sender an, dass er seine Atteste korrekt ausstelle und Patienten weiterhin von ihm korrekte Atteste erhielten. Überdies ließ er wissen: "Es gibt hundert Gründe, keine Maske zu tragen. Und es gibt eigentlich nicht einen Grund, in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen."

Großbritannien: Höchste Corona-Fallzahl seit Beginn der Pandemie

18.46 Uhr:  Mit 6634 neuen registrierten Fällen von Corona-Infektionen hat Großbritannien den höchsten Stand innerhalb eines Tages seit Beginn der Pandemie erreicht. Das teilte die zuständige Regierungsbehörde am Donnerstag mit. Allerdings wurde im Frühjahr noch deutlich weniger getestet – das heißt, mehr Fälle blieben unentdeckt. 40 weitere Menschen starben an oder mit einer Coronavirus-Infektion. Mit mehr als 40.000 Toten ist das Vereinigte Königreich in absoluten Zahlen das am schwersten von der Pandemie getroffene Land in Europa.

Angesichts der stark steigenden Zahlen gelten auch wieder schärfere Schutzmaßnahmen: Pubs und Restaurants müssen in England um 22 Uhr schließen. Zudem wurde die Maskenpflicht auf Taxis und weitere Geschäfte ausgeweitet. Die Regierung forderte Arbeitnehmer auf, wenn möglich, wieder von zuhause aus zu arbeiten.

Führende Gesundheitsexperten halten die Maßnahmen für nicht weitreichend genug. In Schottland und Nordirland gelten bereits schärfere Regeln – dort dürfen sich bis auf wenige Ausnahmen keine verschiedenen Haushalte mehr miteinander treffen.

33 Corona-Infektionen in hessischem Paketverteilzentrum

18.27 Uhr: In einem Paketverteilzentrum in Obertshausen gab es in den vergangenen Tagen 33 bestätigte Corona-Infektionen, wie der Kreis Offenbach am Donnerstag berichtete. Die Gesundheitsämter seien dabei, die "umfangreichen" Kontaktpersonen zu ermitteln. "Bislang sind Personen im dreistelligen Bereich unter Quarantäne gestellt." In den kommenden Tagen sollen alle rund 750 Beschäftigten getestet werden. Das Infektionsgeschehen habe auch Auswirkungen auf Gemeinschaftsunterkünfte sowie Kindergärten und Schulen im Kreisgebiet, hieß es.

Pariser Krankenhäuser reduzieren Operationen wegen Corona

18.21 Uhr: Wegen der angespannten Corona-Lage wollen die Pariser Krankenhäuser die Zahl der Operationen notfalls reduzieren. Die Entscheidungen werden von Fall zu Fall auf den betroffenen Stationen getroffen, wie der Pariser Krankenhausverbund am Donnerstag mitteilte. Damit präzisierte der Verbund Angaben des Vizedirektors François Crémieux, den die Nachrichtenagentur AFP zitiert hatte. Dieser hatte demnach den Eindruck erweckt, es solle eine pauschale Kürzung der Operationen um etwa ein Fünftel geben. Der Verbund betonte außerdem, dass die aktuelle Situation nicht mit der im März vergleichbar sei.

dpa/Marijan Murat/dpa/Symbolbild Eine Krankenpflegerin schiebt ein Krankenbett durch einen Gang einer Station.

Gesundheitsminister Olivier Véran hatte am Mittwochabend strengere Regeln für Städte wie Paris, Lille oder Rennes angekündigt. So sollen Bars ab 22 Uhr schließen. Die erlaubte Personenzahl bei Großveranstaltungen soll von 5000 auf 1000 reduziert werden. Bürgermeisterin Anne Hidalgo sieht die neuen Regelungen teilweise kritisch und bemängelte fehlende Absprache mit der Regierung. Die Zahl der Menschen, die sich in der Hauptstadt innerhalb einer Woche mit dem Coronavirus infiziert haben, lag zuletzt bei rund 180.

Deutlicher Corona-Anstieg in bayrischem Landkreis

17.28 Uhr:  Der Landkreis Dingolfing-Landau hat einen wichtigen Grenzwert bei der Zahl der neuen Corona-Infektionen überschritten. Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit (LGL) vom Donnerstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Infektionen pro 100 000 Einwohnern binnen sieben Tagen – bei 64 und damit über der kritischen Zahl 50. Der Landkreis reagierte am Nachmittag mit strengen Auflagen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Diese gelten vorerst bis zum 2. Oktober.

Sowohl im öffentlichen Raum und in der Gastronomie wie auch im privaten Umfeld dürfen den Angaben nach nur noch maximal fünf Personen zusammenkommen, die nicht in einem Hausstand leben. Die Teilnehmerzahl bei Hochzeiten, Beerdigungen oder Vereinsfesten ist unter freiem Himmel auf 100 Menschen und in geschlossenen Räumen auf 50 Menschen beschränkt. Außer in Grundschulen und der Grundstufe von Förderschulen ist in sämtlichen Schulen des Landkreises das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht – auch während des Unterrichtes.

Ein Corona-Ausbruch auf einem Gemüsehof und in einer Konservenfabrik in der Gemeinde Mamming mit rund 250 Corona-Infektionen bei Erntehelfern hatte den Landkreis Dingolfing-Landau im Sommer zum bundesweiten Corona-Hotspot gemacht.

dpa/Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/ZBbild Eine Laborantin hält einen Corona-Test in der Hand.

 

Neue Corona-Quarantäneverordnung für Einreisen ab 15. Oktober

16.40 Uhr: Zeitgleich mit einer für den 15. Oktober geplanten Einführung einer digitalen Anmeldung für nach Deutschland einreisende Menschen sollen die Bundesländer neue Quarantäne-Regeln beschließen. Anmelden muss sich über das neue Online-Portal demnach nur, wer sich vorher in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten hat.

Die neue Teststrategie für Einreisende "wird auf der Basis einer neuen Rechtsgrundlage eingeführt", sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Steve Alter, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Hierfür erarbeitete das Ministerium gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium eine neue Musterquarantäneverordnung, die dann jeweils von den Ländern in eigener Verantwortung in Kraft gesetzt werden müsse. "Die digitale Einreiseanmeldung wird aus diesem Grund ebenfalls erst zu diesem Zeitpunkt – am 15. Oktober – eingeführt".

Nach dpa-Informationen erhält, wer seine Angaben in dem Portal eingibt, eine Bestätigung, die er bei einer Kontrolle – etwa am Flughafen durch die Bundespolizei – vorzeigen soll. Gleichzeitig gehen die Daten auch an das jeweils zuständige Gesundheitsamt. Wer seiner Verpflichtung zur Anmeldung nicht nachkommt, riskiert ein Bußgeld. Ausnahmeregelungen soll es weiterhin für Berufspendler und andere Reisende im sogenannten kleinen Grenzverkehr geben.

dpa/Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn/Symbolbild Corona-Test wird bei einer Patientin durchgeführt.

Silvesterparty am New Yorker Times Square wegen Corona weitgehend online

16.16 Uhr: Die traditionelle Silvesterparty am New Yorker Times Square wird wegen der Coronavirus-Pandemie in diesem Jahr weitgehend ins Internet verlegt. Die Details müssten noch geklärt werden, teilten Bürgermeister Bill de Blasio und der Nachbarschaftsverband Times Square Alliance in der Nacht zum Donnerstag mit. Klar sei aber schon, dass nur sehr wenige Menschen unter Einhaltung strenger Auflagen auf dem Platz im Zentrum Manhattans anwesend sein dürften. Weitere Elemente der Feier wie der sogenannte "ball drop", bei dem um Mitternacht ein leuchtender Kristallball an einem Fahnenmast herabgesenkt wird, würden live übertragen.

Normalerweise kommen zu Silvester jedes Jahr rund eine Million Menschen auf den Times Square, die Party mit Jubel, Konfettiregen, Gesang und Konzerten prominenter Musiker gehört zu den größten Silvesterfeiern der Welt.

 

 

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