Pandemie ist noch nicht vorbei: RKI informiert über neueste Entwicklungen in der Corona-Krise

Die Covid-19-Pandemie hält die Welt weiter in Atem. Mehr als 9 Millionen Menschen haben sich bislang weltweit mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, 190.862 davon in Deutschland – wo es immer wieder zu lokalen Ausbrüchen kommt.

RKI informiert über neueste Entwicklungen in der Corona-Krise

10.15 Uhr: Der Anteil der Verstorbenen läge bei 4,7 Prozent. Das sei im weltweiten Vergleich zwar sehr gering, aber dennoch eine hohe Todesfall im Vergleich mit anderen Virenerkankungen. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen läge, so Rexroth, bei 81 Jahren.

10.13 Uhr: "Insgesamt haben wir 190.660 Corona-Fälle übermittelt bekommen", sagt Dr. Ute Rexroth vom RKI. Insgesamt seien 8895 Personen an Covid 19 verstorben." Von gestern auf heute seien 500 neue Infiziertenfälle registriert worden. Allerdings müsse man bei dieser hohen Zahl die Entwicklungen vom Wochenende beachten, so die RKI-Mitarbeiterin.

10.12 Uhr: Wieler warnt jedoch, dass die Pandemie noch nicht vorbei sei. Die Ausbruchsgeschehen in Fleischbetrieben oder bei Gottesdiensten könnten leicht in die breitere Bevölkerung herausgetragen werden. Er betont nochmals die Wichtigkeit von Masken. „Ein neuer Bestandteil der Pandemiebekämpfung ist die Corona-Warn-App“, sagt er. Diese hätten sich inzwischen über 12 Millionen Menschen heruntergeladen. Das digitale Tool könne dabei helfen, Infektionsketten so früh als möglich zu unterbrechen.

10.09 Uhr: RKI-Chef Lothar Wieler informiert über die neuesten Entwicklungen in der Corona-Krise. Aus vielen Kreisen seien in den vergangenen Tagen keine neuen Infektionsfälle gemeldet worden, so RKI-Chef Lothar Wieler. „Wir sehen, dass seit letztem Dienstag diese Zahlen wieder ansteigen“, sagt er.

Das liege an einzelnen Infektionsgeschehen – Wieler spielt hier vermutlich auf den Corona-Ausbruch bei Tönnies an. Derartige Infektionsgeschehen würden den R-Wert massiv beeinflussen, so der RKI-Chef. Dennoch hätten die Maßnahmen in Deutschland insgesamt gut gewirkt, sie hätten „gegriffen“. Das liege an der großen Kooperationsbereitschaft der deutschen Bevölkerung.

„Auch die Zahl der übermittelten Todesfälle ist in den letzten Tagen gesunken“, erklärt Lothar. Unter anderem seien ältere Bevölkerungsgruppen aktuell nicht mehr so stark vom Coronavirus betroffen. „Die Behandlungskapazitäten in Deutschland sind weiterhin gut“, erklärt er weiter.

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